Alle reden über Vorsorge, Betreuungs- und Patientenverfügung. Aber dass viele von uns auch eine Identität im Netz aufgebaut haben, ist oft weniger bewusst. Online-Banking, soziale Medien oder einfach eine E-MailAdresse und ein Konto beim Buchhändler – man vergisst schnell, dass man sich irgendwo registriert hat. Und wer das alles erbt, hat seine liebe Mühe damit. Deshalb lohnt es sich, über die eigenen Spuren im Netz nachzudenken und für den Fall vorzusorgen, dass man das alles nicht mehr braucht. Die Teilnehmenden werden mit praxisnahen Hinweisen und Checklisten angeleitet, ihren „digitalen Keller“ aufzuräumen.
Andreas Moser von Stadtseniorenrat Tübingen war in seinem Arbeitsleben u.a. Systemberater bei IBM und hat sich schon früh mit Konzepten der Computersicherheit beschäftigt. Heute berät er gelegentlich Senioren beim nützlichen Gebrauch moderner Technik.
Der Vortrag "Ewiges Leben im Netz? Oder: Meinen digitalen Nachlass ordnen"
findet statt im
LebensPhasenHaus, Rosenau 9 in Tübingen
am Freitag, den 7. Juni 2019 um 17 Uhr
Der Stadtseniorenrat Tübingen organisiert diese Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Team LebensPhasenHaus an der Universität Tübingen und mit Unterstützung der Universität Tübingen und der Stadtwerke Tübingen. Der Eintritt ist frei.