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Vorstellung: Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit des Landes Baden-Württemberg

08. Januar 2024

Das Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit des Landes Baden-Württemberg

Das Landeszentrum Barrierefreiheit (LZ-BARR) berät kostenfrei öffentliche Stellen sowie freie und gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen. Die Schwerpunkte des LZ-BARR sind: Beratung zum barrierefreien Bauen öffentlicher Gebäude, zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, Verkehr und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Beratung zur Barrierefreiheit von zum Beispiel Webseiten, Apps und Dokumenten gehört genauso zu den Schwerpunkten wie die Beratung im Bereich Kommunikation, zum Beispiel zu Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache. Das Landeszentrum Barrierefreiheit unterstützt auch beim Erarbeiten von Aktionsplänen und beim Abschluss von Zielvereinbarungen. Außerdem gibt es beim LZ-BARR eine Schlichtungsstelle, die kostenfrei bei Konflikten vermittelt, in denen es um die Barrierefreiheit von öffentlichen Stellen und öffentlichen Angeboten geht. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite vom Landeszentrum Barrierefreiheit.

 

Wenn Sie zur Zielgruppe gehören, nutzen Sie gerne die Chance und das Angebot vom LZ-BARR.

LZ BARR Logo RGB Web

Internationales Projekt TAAFE - "Towards an Alpine Age-Friendly Environment" erfolgreich abgeschlossen

09. November 2022

Über den erfolgreichen Abschluss des TAAFE-Projektes zum 30. Juni 2022 freuen wir uns und bedanken uns ganz herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit bei allen unseren Projektpartnern, insbesondere natürlich bei unserer Pilotstadt Mössingen und unserem Partner dem Landkreis Tübingen.

Viele viele spannende und nützliche Informationen finden Sie hier auf unserer Homepage und auf den unten genannten Webseiten. 

Gefördert wurde das internationale Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative "Interreg" des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

 

Link zum TAAFE-Projekt: https://www.alpine-space.eu/project/t-a-a-f-e/

 

Informationen und weiteres Material auch über

Twitter: https://twitter.com/taafean?lang=de

youtube: https://www.youtube.com/channel/UCGUbHbAaPM5rF5rIge92j2Q

linkedin: https://www.linkedin.com/company/taafe/

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Das delir- und demenzsensible Krankenhaus: Neue Evidenzen aus der PAWEL-Interventionsstudie

06. Juli 2022

Geriatrisches Zentrum am Universitätsklinikum Tübingen

Das delir- und demenzsensible Krankenhaus: Neue Evidenzen aus der PAWEL-Interventionsstudie

Hybrid-Tagung am 06.07.2022, 13 bis 17.45 Uhr

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Flyer mit Programm

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns sehr, Sie zu einer besonderen Gerontopsychiatrischen Arbeitstagung (GPA) in der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen begrüßen zu dürfen.

Bereits 2020 ist die Nationale Demenzstrategie verabschiedet worden, die auch die stationäre Versorgung älterer Menschen mit Demenz oder kurzfristigen kognitiven Einschränkungen wie beim Delir bis 2024 verbessern soll.

Im Symposium wird der Rahmen der aktuellen stationären Versorgung abgesteckt und die Herausforderungen für und von verwirrten Menschen im Krankenhaus aus Perspektive der Patientenvertreter, der Ärzte und der Pflegenden erläutert.

Vom Innovationsfonds wurde die prospektive PAWEL-Studie mit 1.500 Patienten nach elektiven Operationen gefördert: Die multimodale nicht-medikamentöse AKTIVER-Intervention reduzierte die Delirhäufigkeit um 40% in der Allgemeinchirurgie und Orthopädie. Die Konsortialpartner erläutern die hochrangig publizierten klinischen Effekte und ergänzen sinnvolle Screenings zur Risikoprädiktion, klinische Langzeiteffekte sowie um gesundheitsökonomische Daten des postoperativen Delirs.

Im multiprofessionell besetzten Podium werden zum Abschluss diese aktuellen Ergebnisse aus der Versorgungsforschung im Spiegel der Versorgungsrealität und auf konkrete Umsetzbarkeit in den Kliniken diskutiert. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen und eine anregende Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. A.J. Fallgatter
Ärztlicher Direktor UKPP

Prof. Dr. G.W. Eschweiler
Oberarzt UKPP
Ärztlicher Leiter Geriatrisches Zentrum 

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Teilnahme
Die Veranstaltung ist kostenlos und mit 3 Fortbildungspunkten bei der Landesärztekammer anerkannt.
Um eine Voranmeldung per Mail wird gebeten.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marina Kaiser, Geschäftsstelle des Geriatrischen Zentrums
Calwerstraße 14, 72076 Tübingen
Tel. 07071 29-87517
Fax 07071 29-4628
marina.kaiser@med.uni-tuebingen.de
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/zentren/geriatrisches-zentrum

 

Save the Date 4. Smart Day & Call for Presentation

26. Juni 2022

Am 23.06.2022 findet der 4. Smart Day in der Zeit von 10 bis ca. 16 Uhr in der Filderhalle in Leinenfelden-Echterdingen statt. Die Fachtagung wird vom Verein Smart Home & Living BW e. V. in Kooperation mit dem vbw veranstaltet. Themen der Veranstaltung werden die verschiedenen Anwendungsfelder von Smart Home & Living, wie z. B. Unterstützung im Alter (AAL), Gesundheit und Pflege, Komfortlösungen, Klimasteuerung und Energieeffizienz und Sicherheit sein. Die Teilnahme am Smart Day ist kostenlos und für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Eine Anmeldung für die Veranstaltung wird in Kürze möglich sein.

Sie sind darüber hinaus herzlich eingeladen Vortrags-, Poster- und Demovorschläge bis zum 29.04.2022 per E-Mail an info@shl-bw.de zu senden. Nähere Informationen können Sie dem verlinkten Dokument entnehmen.

 

4. Smart Day Ankündigung

[T.A.A.F.E.] Vortrag Prof. Eckhart Hammer: „Jeder Mensch braucht seine Tagesdosis an Bedeutung für Andere! Sinnstiftung durch Bürgerschaftliches Engagement“

11. Mai 2022

Wir – für uns – für Mössingen

Am 11. Mai 2022 um 19 Uhr in der Aula des Quenstedt-Gymnasiums, Mössingen

Herzliche Einladung!

Wirksamkeit und Sinnstiftung durch bürgerschaftliches Engagement – auch (oder gerade) in der nachberuflichen Lebensphase

Zu einem interessanten Vortrags- und Begegnungsabend am Mittwoch, 11. Mai 2022, um 19.00 Uhr in der Aula des Quenstedt-Gymnasiums laden wir Sie ganz herzlich ein. In unterhaltsamer Weise wird Prof. Eckhart Hammer in seinem Vortrag auf das Thema „Jeder Mensch braucht seine Tagesdosis an Bedeutung für Andere! Sinnstiftung durch Bürgerschaftliches Engagement“ eingehen. Vor seiner Emeritierung war Prof. Hammer an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Er ist Professor für Soziale Gerontologie, Beratung und Sozialmanagement, engagiert sich im Ruhestand nun als Vorsitzender des Landesseniorenrates und ist als Referent speziell zu den Themen des Alter(n)s sehr gefragt.

In Mössingen wird an diesen Themen gemeinsam im Rahmen des EU-Projekts T.A.A.F.E. „altersfreundliches Mössingen“, mit der städtischen Stabsstelle für Bürgerschaftliches Engagement und mit dem Nachbarschaftshilfe-Netzwerk Mössingen gearbeitet. Als Veranstalter des Abends und stellen sie sich und ihre Aufgabenschwerpunkte vor.

Nach der Begrüßung durch Herrn Oberbürgermeister Bulander und dem Vortrag von Prof. Hammer hören Sie von Engagierten in einem Podiumsgespräch unter der Moderation von Hans-Ulrich Händel (Fachkraft für Bürgerengagement in Sulz), anschließenden Interviews und Gesprächsrunden deren vielfältige Eindrücke, Perspektiven und ihre Motivation für ehrenamtliches Engagement. Lassen Sie sich für die Gestaltung Ihrer nachberufllichen Lebensphase inspirieren und informieren Sie sich bei den anwesenden Mössinger Vereinen, Institutionen und Organisationen. Knüpfen Sie erste Kontakte und nutzen Sie die Möglichkeit ihre offenen Fragen zu stellen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Organisiert durch das T.A.A.F.E.-Projekt zusammen mit der Stadt Mössingen und dem Nachbarschaftshilfe-Netzwerk Mössingen

Einladung

Projekt QuarTeTT gewinnt Bundesteilhabepreis

03. Dezember 2021

Am Freitag den 3. Dezember 2021, hat der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil den Bundesteilhabepreis 2021 verliehen. Mit dem Bundesteilhabepreis werden seit 2019 Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte ausgezeichnet, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum sind und bundesweit in Kommunen oder Regionen zur Nachahmung anregen. In diesem Jahr stand die Ausschreibung durch die Bundesfachstelle Barrierefreiheit im Rahmen der „Initiative Sozialraum Inklusiv“ (ISI) unter dem Motto „Unterstützung, Assistenz, Pflege – gesellschaftliche Teilhabe auch in Corona-Zeiten“.

Das Projekt "QuarTeTT", koordiniert von der Habila GmBH und durchgeführt mit der Universität Tübingen (LebensPhasenHaus) und dem Zentrum für Telemedizin (ZTM) wurde mit dem 1. Preis unter mehr als 80 Projekten im Wettbewerb des Ministeriums ausgezeichnet.

Im Projekt Quartett werden zusammen mit den Mitarbeitern und den Klienten der Habila GmbH, verschiedene innovative Technologien daraufhin untersucht, wie sie die Lebensqualität und Teilhabe verbessern können. Dabei werden Fragen wie Türöffnung, unterstützte Kommunikation, dem barrierefreien Einsatz von Messenger-Diensten und anderen Technologien bearbeitet.

 

Auf der Website www.habila.de/quartett werden weitere Informationen zum Projekt bereitgestellt. Informationen zur Preisverleihung finden Sie unter http://www.bit.ly/3EkBhyz.

 

[T.A.A.F.E.] - Aktionswoche in Mössingen - 19. Juli 2021 bis 23. Juli 2021

19. Juli 2021

Bild Taafe Aktionswoche

Im Rahmen des EU-Projektes T.A.A.F.E. - Towards an Alpine Age-Friendly Environment gestaltet die Mössinger Arbeitsgruppe eine T.A.A.F.E-Woche. Die verschiedenste Angebote offerieren viele Informations- und Begegnungsmöglichkeiten.

Das Programm:

„T.A.A.F.E trifft Leute!“– Aktionswoche vom 19.07.-23.07.21

im Rahmen des EU-Projekts T.A.A.F.E (Towards an Alpine Age-Friendly Environment).
Die lokale Arbeitsgruppe altersfreundliches Mössingen lädt zum Mitmachen und Austausch ein.

  • Montag, 19.07. von 14 bis 16 Uhr / Mittwoch, 21.07. von 10 bis 12 Uhr
    Nachahmer gesucht, ins Gespräch kommen mit T.A.A.F.E
    Ansprechpartner: Dieter Fauser
    Ort: im Freien oder unter unserem Carport, Banholzstr. 16, Öschingen
    Das Duo der „geschickten Hände Öschingen“ kann aus einer lebhaften, leidenschaftlichen Erfahrungsgeschichte handwerklicher Unterstützung im Ort berichten. Mit einer selbsterstellten Homepage verdichteten sich die Ideen zweier frisch verrenteter Männer.
    Inzwischen hat sich ihr Tun zu einer wahren Quelle der Freude entwickelt. In oder vor ihrer Wirkstätte bieten sie am Montag 19. Juli zwischen 14 und 16 Uhr ihre Dienste an und wir laden zu Gesprächen für eine lebendige Nachbarschaft und ein altersfreundliches Mössingen ein. Ebenso am Mittwoch, 21. Juli zwischen 10 und 12 Uhr. Für all jene, die sich zuvor schon ein Bild machen möchten: www.geschicktehaende.de
  • Dienstag, 20.07. ab 16 Uhr
    Spaziergang: Bad Sebastiansweiler - Bästenhardt - Belsen
    Bitte vorherige Anmeldung bei Klaus Conrad, Tel: 07473/273219
    Treffpunkt: Parkplatz Bad Sebastiansweiler, Gehstrecke: ca. 2-3 km
    Ein Spaziergang auf einfach begehbaren Wegen mit Halt am Trinkpavillon Bad Sebastiansweiler und anschließender Einkehrmöglichkeit lädt zum Gespräch in Bewegung ein.
  • Donnerstag, 22.07. ab 16 Uhr
    Wanderung in Mössingen-Talheim zum Farrenberg
    Bitte vorherige Anmeldung bei Gottlob Heller, Georg Sklorz, Tel: 07473/6959
    Treffpunkt: Wanderparkplatz unter Andeck in Talheim, reine Gehzeit: ca. 1 Stunde
    Die geführte Wanderung in zwei Gruppen: Gruppe 1 wandert über den Steig zur Ruine Andeck zum Segelflugplatz weiter zum Aussichtspunkt Rutsch. Gruppe 2 fährt mit dem PKW bis zum Segelfluggelände und erwandert die ebene Hochfläche zum Aussichtspunkt Rutsch. Festes Schuhwerk ist erforderlich, ggf. Wanderstöcke, Wind-Sonnenschutz und Getränke nicht vergessen. Ab 18 Uhr Einkehr in froher Runde und Beisammensein in der Gaststätte „Zum Talwirt“. Auch Nichtwanderer sind herzlich eingeladen.
  • Freitag, 23.07. von 10 bis 12 Uhr
    T.A.A.F.E auf dem Wochenmarkt Mössingen Ansprechpartnerin: Ute Koll-Szonell
    Wie erleben Sie Mössingen in Bezug auf Altersfreundlichkeit?
    Welche Dinge sind für Sie im Alter wichtig?
    Lernen Sie die Arbeitsgruppe T.A.A.F.E kennen und kommen Sie mit uns ins Gespräch.

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung über das Interreg-Alpenraumprogramm kofinanziert.

Das Programm zum Herunterladen finden Sie hier.

[T.A.A.F.E.] Wanderausstellung "Was heißt schon alt?"

02. Juli 2021

Im Rahmen des EU-Projektes T.A.A.F.E. - Towards an Alpine Age-Friendly Environment gastiert die Wanderausstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

„Was heißt schon alt?“

in Mössingen.

Ort: Foyer der Pausa-Tonnenhalle

Jung und Alt sind eingeladen, über ihre Vorstellungen vom Alter nachzudenken und miteinander ins
Gespräch zu kommen.

Die Ausstellung ist ab Freitag, 2. Juli bis 27. Juli 2021 zu Gast in Mössingen.

Zur Eröffnung am 2. Juli besteht die Möglichkeit am Vormittag von 10 bis 12 Uhr die Ausstellung gemeinsam mit Mitgliedern der lokalen T.A.A.F.E.-Gruppe zu besuchen und ins Gespräch zu kommen.

Eintritt ist frei.

weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer T.A.A.F.E.-Projektseite.

Flyer zum Download

31. Arbeitstagung des Geriatrischen Zentrums

30. Juni 2021

Geriatrisches Zentrum des Universitätsklinikums Tübingens lädt ein zur

31. Arbeitstagung des Geriatrischen Zentrums

Stürze, Mobilität und Depressivität: Neue Ansätze bei Diagnostik und Therapie
Hybrid-Tagung am 30.6.2021, 15 bis 17.30 Uhr

"In diesem Jahr haben wir Stürze, Mobilität und Depressivität Hochbetagter in den Fokus genommen. Durch die Corona-Pandemie bedingten Kontaktbeschränkungen zu externen Dienstleistern sind Physiotherapie und körperliche Aktivitäten im Pflegeheim deutlich zurückgegangen, wie Prof. Thiel referiert. Frau Dr. Rollmann berichtet über alterstraumatologische Operationen in der BG Unfallklinik. Dr. Pfeiffer spricht zur Sturzangst, die häufig nach schweren Stürzen auftritt. Frau Dr. Schlisio spricht zur Schmerztherapie, insbesondere bei älteren Patienten. Dr. Peters informiert zu gesundheitsförderlichen Effekten spektralmodulierten LED-Lichts und Frau Dr. Faehling über dessen antidepressive Wirkung im Pflegeheim.

Wir werden die Tagung mit begrenzter Personenzahl in unserem Hörsaal veranstalten. Weitere Interessierte in und außerhalb unserer Region können gerne über Zoom teilnehmen. Wir hoffen auf eine spannende Veranstaltung mit viel Interaktion."

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/veranstaltungskalender/veranstaltung/1629

Antragsstopp in Zuschussvariante Barrierereduzierung / KfW-Programm „Alters­gerecht Umbauen“ / Zuschuss 455-B

07. Juni 2021

"In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Förder­zuschüssen aus dem KfW-Programm „Alters­gerecht Umbauen“ erheblich gestiegen – allein im ersten Viertel­jahr 2021 um 25 %. Diese Entwicklung spiegelt den höheren Bedarf aufgrund des demo­grafischen Wandels wider und zeigt zudem ein stärkeres Bewusst­sein und ein zunehmendes Interesse in der Bevölkerung für die Reduzierung von Barrieren in der eigenen Wohnung, um auch im Alter möglichst lang und komfortabel in der vertrauten Umgebung leben zu können.

Deshalb sind die Bundes­mittel für barriere­reduzierende Maßnahmen für 2021 leider bereits aufge­braucht und ab sofort können keine Anträge mehr für Investitions­zuschüsse zur Barriere­reduzierung gestellt werden."

weitere Infos hier (Link zur KfW).

Quelle: KfW

Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung - virtuelles Kick-Off-Meeting - 11.02.2021

02. Februar 2021

Einladung zum Virtuellen Kick-off-Meeting am 11.02.2021, 10:00-14:00 Uhr

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit Ihren Ideen und Erfahrungen an der weiteren Entwicklung von PflegeDigital@BW zu beteiligen. Im Anschluss laden wir Sie ein, an einem der Workshops teilzunehmen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg https://www.pflegedigital-bw.de/index.html

Zur Anmeldung: https://eveeno.com/PflegeDigitalBW

 

Das Kompetenzzentrum wird zukünftig als zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vernetzungsstelle in Baden-Württemberg fungieren und den gezielten Transfer sowie den flächendeckenden Praxiseinsatz von sozialen und technischen Innovationen im Bereich der Langzeitpflege aktiv unterstützen. So wollen wir gemeinsam Innovationen fördern, die sowohl die Pflegenden in ihrer wichtigen Arbeit sinnvoll entlasten als auch Menschen mit Pflegebedarf neue Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe ermöglichen.

In besonderer Weise wollen wir mit PflegeDigital@BW die Vernetzung der vielen Akteure im Bereich der Langzeitpflege und den konkreten Wissenstransfer untereinander stärken. Durch den gemeinsamen Austausch und begleitete Demonstrationen neuer digitaler Pflegetechnologien sollen zugleich neue und bereits vorhandene Anwendungen schneller als bisher ihren Weg in die Versorgungspraxis finden. Denn auch das hat uns die Pandemie gelehrt: Nur gemeinsam sind wir stark.

Daher freuen wir uns, die weitere Entwicklung von PflegeDigital@BW gemeinsam mit Ihnen zu gestalten. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf den weiteren Austausch mit Ihnen!


PflegeDigital@BW
Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg
Menschen verbinden. Kompetenzen vernetzen. Pflege gestalten.
Fon: +49 7071 1389489 . Fax: +49 7071 29 5540
GS@PflegeDigital-BW.de . www.PflegeDigital-BW.de . #PflegeDigital_BW

Veranstaltung "Wohnen und älter werden in Zeiten der Digitalisierung" mit Prof. Dr. Daniel Buhr am 22.02.2021

01. Februar 2021

Am 22.02.2021 findet eine Veranstaltung des vbw und des Kompetenzzentrum Smart Home & Living Baden-Württemberg unter dem Titel "Wohnen und älter werden in Zeiten der Digitalisierung", u.a. mit einem Vortrag von Prof. Dr. Daniel Buhr statt.

Digitale Tagung am 22.02.2021
Anmeldung und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://bit.ly/2W2Ncw5

 

Masterarbeit zum Thema "AAL - Ambient Assisted Living" an der Universität Tübingen erschienen

04. Januar 2021

Mit einem Beitrag über das Lebensphasenhaus und einem Interview mit Prof. Dr. Daniel Buhr erschien aktuell die Masterarbeit von Natalie John und Robert Makany über das Thema "AAL - Ambient Assisted Living" am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen.

Den Beitrag zum Lebensphasenhaus finden Sie unter: https://aalright.mewi-projekte.de/musterwohnungen/

Alle weiteren Informationen zur Masterarbeit finden Sie unter: https://aalright.mewi-projekte.de/

 

Expertise 4.0 | Die Feldtests starten

02. November 2020

Im Projekt Expertise 4.0 werden Exoskelette im pflegerischen Kontext getest. Wir testen aktuell vier verschiedene Modelle zusammen mit den Pflegenden der Bruderhausdiakonie.

Weitere Informationen unter unserer Projektwebsite

Land richtet Kompetenzzentrum für Pflege & Digitalisierung am LebensPhasenHaus ein

24. September 2020

Heute hat das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg den Startschuss für das „LandesKompetenzZentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg“ gegeben. Damit geht das Land mit PflegeDigital@BW und dem LebensPhasenHaus den nächsten großen Schritt.

Unter dem Thema „Menschen verbinden. Kompetenzen vernetzen. Pflege gestalten.“ wird die am LebensPhasenHaus angesiedelte Geschäftsstelle künftig die Chancen und Herausforderung der Themen Digitalisierung & Pflege angehen und gemeinsam mit den Akteuren aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gestalten – sehr gerne auch mit Ihnen.

Mehr entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales und Integration BW (hier) oder der Webseite von PflegeDigital@bw unter PflegeDigital-bw.de

Wir freuen uns auf Sie und die spannende gemeinsame Aufgabe.

[Tübingen/th]

Projekte Presse

Pflege 4.0?

30. April 2020

Könnte eine stärkere Digitalisierung der Pflege gerade für die vielen Millionen An- und Zugehörigen in Deutschland eine spürbare Entlastung liefern? Dieser Frage sind Daniel Buhr und Markus Trämer in einem aktuellen Buch-Beitrag nachgegangen: Pflege 4.0. Sozialer Fortschritt durch soziale Innovationen? Das dazugehörende Buch "Pflege. Praxis, Geschichte, Politik" ist nun in der Schriftenreihe "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) der Bundeszentrale für Politische Bildung erschienen.

Buhr, Daniel/Trämer, Markus (2020): Pflege 4.0. Sozialer Fortschritt durch soziale Innovationen? In: Pflege. Praxis - Geschichte - Politik. Aus Politik und Zeitgeschichte-Schriftenreihe Band 10497. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, S. 279-289.
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/306145/pflege

Runder Tisch „Wohnen für das Alter“ des Landes Baden-Württemberg

21. April 2020

Foto Demografiebeauftragter klein

Auf Einladung des Demografiebeauftragten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Thaddäus Kunzmann, war auch das Team LebensPhasenHaus beim Runden Tisch „Wohnen für das Alter“ vertreten. Dort tauschten sich Prof. Dr. Daniel Buhr und Thomas Heine mit Vertreterinnen und Vertretern von Genossenschaften, den Kommunalen Spitzenverbänden, der Eigentümer, Architekten, der Wissenschaft, den Familien-, Senioren- und Behindertenverbänden, Krankenkassen, Wohnberatungen und weiteren Interessengemeinschaften über konkrete Bedarfe und Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels aus. Mit seinen Handlungsempfehlungen zum barrierefreien Wohnen richtete der Runde Tisch den Blick der Landespolitik auf die Nachfrage- und Angebotsseite des Wohnungsmarktes.

Den Ausgangspunkt der Diskussion des Runden Tisches bildete die unerfreuliche Tatsache: Vor vier Jahren gab es in Deutschland rund 770.000 altersgerechte Wohnungen, was nur zwei Prozent des gesamten Wohnungsbestandes ausmacht. Die große Mehrzahl der Häuser und Wohnungen, in denen Senioren leben, ist also nicht barrierefrei. Hinzu kommen die Auswirkungen des demografischen Wandels. Die Vorausrechnungen zeigen, dass sich die Zahl der hochbetagten Menschen in Baden-Württemberg in den kommenden 30 Jahren mehr als verdoppeln wird. Der Bedarf an barrierefreien Wohnungen sowohl beim Neubau als auch beim Bestand steigt daher stark an.

Deshalb fordern der Demografiebeauftragte des Landes Thaddäus Kunzmann und die Teilnehmenden des Runden Tisches einen verstärkten Fokus auf folgende Handlungsfelder zu richten:

  • WISSEN und FORSCHUNG: Gründung eines Landeskompetenzzentrums mit der Aufgabe der koordinierten Forschung und umfassender Wissenssammlung.
  • BERATUNG und BEGLEITUNG: Schaffung von entsprechenden Beratungs- und Begleitstrukturen, die zum barrierefreien Umbau beraten als auch den unterstützenden Übergang in generationenübergreifendes bzw. gemeinschaftliches Wohnen erleichtern sollen.
  • INVESTIVE FÖRDERUNG: Verbesserung der einkommensunabhängigen Förderung vor allem durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie die kommunalen und Landesförderprogramme.
  • LEBENDIGE NACHBARSCHAFT: Integrierte Quartiersentwicklung, die das soziale Leben in den Stadt- und Ortsteilen verbessert, die öffentliche Begegnungsräume schafft sowie die Grundversorgung mit Blick insbesondere auf die älteren und pflegebedürftigen Menschen gewährleisten soll.

Insbesondere im privaten Wohnbereich macht sich der demografische Wandel bemerkbar. Mit fortschreitendem Alter wird der Wohnalltag in einer nicht barrierefreien Wohnumgebung beschwerlicher und das Leben verliert an Qualität. Gute Lebensverhältnisse haben auch damit zu tun, ob sich die Menschen in ihrer Wohnumgebung barrierefrei bewegen können. Die Handlungsempfehlungen des Runden Tisches „Wohnen für das Alter“ sollen dazu beitragen, dass sich die älteren Menschen in ihrem Wohnumfeld wohlfühlen und sich mit ihrem Wohnort identifizieren können. Sie sollen damit möglichst lange, selbstständig und unabhängig in ihrer gewohnten Wohnumgebung bleiben können.

Das vollständige Dokument mit den Handlungsempfehlungen finden Sie hier.

Vorankündigung: Projekttreffen für ACSELL am 20. Februar in Stuttgart

27. Januar 2020

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Am Donnerstag, den 20. Februar 2020, findet in Stuttgart ein erstes Treffen der lokalen Projektpartner des Interreg-Projektes ACSELL statt. Dabei wird es vor allem darum gehen, ACSELL im Überblick darzustellen sowie die regionale Gruppe von Projektpartnern zu formen.

Im Interreg-Projekt ACSELL geht es vor allem um die Entwicklung und Stärkung der Innovationsfähigkeit des Mittelstands und die Öffnung von Innovationsprozessen. Erreicht werden sollen diese Ziele einerseits über die lokale Vernetzung von Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Verbänden. Andererseits soll methodisch der Living-Lab-Ansatz zugrunde gelegt werden, bei dem es unter anderem darum geht, Nutzerinnen und Nutzer aktiv in diese Prozesse einzubinden und das Handeln an diesen zu orientieren. Parallel zu dieser Vernetzung auf lokaler Ebene findet auch eine Vernetzung auf europäischer Ebene statt, die es ermöglichen soll, dass ganze Regionen voneinander lernen und von den verschiedenen in den Regionen verfolgten Lösungen profitieren können.

Wir freuen uns sehr auf das Projekt und sind schon gespannt auf die lokalen und europäischen Treffen.

Kooperation mit Internationaler Bodensee Hochschule im dritten Jahr

27. Januar 2020

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Die Universität Tübingen und das LebensPhasenHaus befinden sich nun im dritten Jahr der Kooperation mit dem IBH Living Lab. Zu diesem Anlass wird am Montag, den 11. Februar 2020 das 7. Konsortialmeeting des IBH Living Lab AAL in Dornbirn an der Fachhochschule Voralberg stattfinden.

Das Internationale Bodensee Hochschule (IBH) Living Lab ist ein Zusammenschluss verschiedener Partner aus Wissenschaft und Praxis (Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Technologie- und Dienstleistungsanbieter) aus der Bondenseeregion, die sich das Ziel gesetzt haben, verschiedene technische und digitale Assistenzlösungen (AAL, "Ambient Assisted Living" oder alltagstaugliche Assistenzlösungen) für Menschen mit Unterstützungsbedarf zu entwickeln und mit den betreffenden Menschen und deren Angehörigen zu testen. Zu den weiteren Leistungen des IBH Living Lab gehören auch Beratung und Serviceleistungen, Schulungen - auch von Fachpersonal -, Vernetzung von Assistenzlösungen und Informations- und Netzwerkveranstaltugen.

Die Organisation gliedert sich in mehrere Einzelprojekte. Im Teilprojekt 1 sollen Barrieren für AAL-Technologien abgebaut werden, beispielsweise indem ein Überblick über bereits bestehende Systeme und Lösungen geschaffen werden soll, oder indem Fortbildungen für Fachpublikum oder kommunale Beratungsleistungen für die breite Bevölkerung organisiert werden. Im Projekt "barrierefreier Tourismus" soll es Menschen mit Unterstützungsbedarf ermöglicht werden möglichst selbstbestimmt einen Urlaub zu verbringen. Konkret werden Hotelzimmer in der Bodenseeregion mit AAL-Technologien ausgestattet und anschließend getestet, ob sich die eingebauten Lösungen bewähren, welche Stärken und Schwächen sie haben und wie die Urlaubserfahrung der entsprechenden Freiwilligen weiter verbessert werden kann. Das dritte Teilprojekt hat zum Ziel, eine reale Testumgebung für AAL-Technologien im Bereich Gesundheit im Wohnumfeld herzustellen und die entsprechenden Technologien dort zu testen und weiterzuentwickeln. Im letzten Teilprojekt werden AAL-Technologiekonzepte verwendet, um die Quartiersentwicklung als Teil des sozialen Nahraums weiterzuentwickeln.

Auch das IBH Living Lab wird aus Mitteln des Interreg Programms (Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein), dessen Mittel vom europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und vom Schweizer Bund zur Verfügung gestellt werden, gefördert.

 

Erster Workshop des TAAFE-Projekts in Wien am 21.01.2020

21. Januar 2020

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Am 21. Januar 2020 fand in den Flexräumen des Wohnprojekts Wien der erste Workshop innerhalb des TAAFE-Projekts statt. In diesem Workshop wurden verschiedene Konzepte der Weltgesundheitsorganisation vorgestellt (bspw. Altersfreundliche Umgebungen) sowie die Prinzipien des Projekts und deren Umsetzung diskutiert. Anschließend wurden erste Visionen zu einem altersfreundlichen alpinen Raum entwickelt.

Das Taafe-Projekt wird durch die Europäische Union im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative "Interreg" des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. TAAFE steht hierbei für "Towards an Alpine Age - Friendly Environment", woran sich schon einigermaßen die allgemeine Zielsetzung ablesen lässt, nämlich die Entwicklung von Kapazitäten lokaler Behörden, damit diese altersfreundliche lokale Umgebungen herstellen können, beispielsweise in der lokalen Gesundheitsfürsorge, im öffentlichen Nahverkehr, Gebäuden und Wohnumgebungen, Kommunikation und Information, aber auch bei der Beteiligung an Entscheidungsprozessen auf kommunaler Ebene und im Sinne der sozialen Teilhabe und Inklusion. Damit soll das Projekt aktiv dazu beitragen, Lösungen im Umgang mit dem demografischen Wandel zu finden und zu erproben.

Dazu soll auf lokaler Ebene ein Trio, bestehend aus Vertretern von Senioren, der beteiligten Kommune (Landratsamt Tübingen und eine Kommune des Landkreises) und einem Prozessbegleiter (in diesem Fall die Universität Tübingen in Form des Team LebensPhasenHaus), eingerichtet werden. Dieses Trio wird anschließend ein Konzept der Weltgesundheitsorganisation erarbeiten und innerhalb der Kommune umsetzen, wobei das Konzept im Schwerpunkt eine nachhaltige Beteiligung älterer Menschen bei Planung und Umsetzung der Maßnahmen in den genannten Bereichen sicherstellen soll.

Ein besonderer Mehrwert dieses Ansatzes ist nun, dass mehrere Partnerregionen über ganz Europa verteilt  das gleiche Konzept der "altersfreundlichen Umgebung" innerhalb ihrer Regionen umsetzen. Dabei wird besonders den regionalen Besonderheiten (Sozialstrukturen, unterschiedlicher Staatsaufbau und Organisation, unterschiedliche Startvoraussetzungen etc.) der jeweiligen Regionen Rechnung getragen. In internationalen Workshops vernetzen sich die Trios aus den Regionen mit den Partnern aus ganz Europa und diskutieren ihre jeweiligen Maßnahmen und Lösungen. So ermöglicht das Projekt europäischen, länderübergreifenden Wissensaustausch und trägt so zur Identifikation guter Praktiken bei vor dem Hintergrund der Frage, wie der demografische Wandel besser bewältigt werden kann.

Partner:

  • Anton Trstenjak Institute for Gerontology and Intergenerational Relations
  • Central European Initiative
  • City Schaffhausen
  • Communal Center of Social Action of Marseille
  • Generation 65 Plus GmbH
  • Institute for Seniors Care and Retirement
  • Municipality of Feldbach
  • Municipality of Žiri
  • University of Grenoble Alpes
  • University of Tübingen
  • City of Treviso (Coordinator)
  • District Office of Tübingen County

[Tübingen/mt]

Das Anna-Essinger-Gymnasium zu Gast im LebensPhasenHaus

20. Januar 2020

Am Montag, den 20.01.2020 war der Neigungskurs Gemeinschaftskunde K2 des Anna-Essinger-Gymnasiums aus Ulm zu Besuch im LebensPhasenHaus. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von ihrer Lehrerin, Frau Simone Casper.

Nach einem kurzen Input-Vortrag zum Thema "demografischer Wandel" durch Markus Trämer bekamen die Schülerinnen und Schüler eine zweistündige Tour durch das LebensPhasenHaus.

Wir hoffen, dass sich die lange Anreise gelohnt hat und wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg (und auch auch das nötige bisschen Glück :-) ) für das anstehende Abitur!

 

[Tübingen/mt]

Interreg-Europe-Projekt ACSELL

07. Januar 2020

ACSELL EU FLAG

Digitalisierung verändert unterschiedlichste Bereiche unseres Lebens, Arbeitens und Wirtschaftens: neue Bedarfe, neue Produkte und Dienstleistungen, neue Organisationsformen und Geschäftsmodelle. Auch Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind davon betroffen und müssen sich stets neue Fähigkeiten und branchenübergreifendes Wissen aneignen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sogenannte Open-Innovation-Ökosysteme und nutzerzentrierte Methoden (z.B. Living Labs) können hier einen wichtigen Betrag leisten, um externes Know-How kooperativ einzusetzen, neue Produkte und Dienstleistungen zielgenau an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden auszurichten und so Innovationsprozesse enorm zu beschleunigen.

ACSELL (Accelerating SME innovative capacities with the Living Lab approach) ist ein von der Eberhard Karls Universität Tübingen koordiniertes Interreg-Europe-Projekt, welches sich diesen Herausforderungen gemeinsam mit den Partnerregionen Flanders (BE), Timis (RO), Norddänemark (DK), Friuli Venezia Giulia (IT), Schottland (UK) und Ljubljana (SL) widmet. Durch gemeinsamen Erfahrungsaustausch, der gezielten Identifikation und den Transfer von guten Praktiken („Good Practices“) sollen die 1) politischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen für KMUs verbessert, 2) politische Entscheidungsträger, Innovationsintermediäre und KMUs für Open-Innovation-Prozesse und den Living Lab Ansatz sensibilisiert und nicht zuletzt 3) Innovationskapazitäten von KMUs gestärkt werden.

Der Mehrwert für Baden-Württemberg ergibt sich durch Delegationsreisen in die Partnerregionen, bei denen konkrete und relevante Gute-Praxis-Beispiele vorgestellt und potentielle transregionale Partnerschaften eingegangen werden können. Unterschiedliche Beteiligungsformate stellen sicher, dass sich auch die relevanten Akteure des Landes miteinander vernetzen. Außerdem werden mit dem Living-Lab-Ansatz sowohl nachhaltig marktfähige Produkte entwickelt als auch Open-Innovation-Prozesse angestoßen und dadurch ggf. bestehende Politikinstrumente effektiver und effizienter genutzt. 

Auftaktveranstaltung „Zukunft Barrierefreiheit 4.0“

22. November 2019

Auftaktveranstaltung „Zukunft Barrierefreiheit 4.0“ am 22. November 2019

Podiumsdiskussion „Barrierefreiheit im Wandel der Zeit“ - Visionen für Kommunen

Der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Baden-Württemberg e.V.  hat im Rahmen der Veranstaltung sein Projekt „Zukunft Barrierefreiheit 4.0“, welches vom Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert wird, vorgestellt.

Barrierefreiheit hat viele Gesichter und unser Leben verändert sich durch  die neuen Technologien in rasanter Geschwindigkeit. Im Mittelpunkt unserer  Veranstaltung steht die zentrale Herausforderung der Zukunft: Barrierefreiheit im Wandel der Zeit.

http://www.barrierefreiheit.lsk-bw.de

 Foto Podiumsdiskussion

Foto Podiumsdiskussion | Bildautor: Timo Wetz

[Tübingen/lph]

Baden-Württemberg erneut Referenzstandort zum Thema "Aktives und Gesundes Leben"

04. Oktober 2019

Group picture

Baden-Württemberg wurde erneut als Referenzstandort zum Thema "Aktives und Gesundes Leben" ausgezeichnet. Als aktives Mitglied der Europäischen Innovationspartnerschaft "Active and Healthy Ageing" (EIP AHA) wurde Baden-Württemberg diesmal mit zwei Sternen prämiert. Bei der letzten Evaluation 2016 erreichte das Land bereits einen Stern. Es zeigt sich somit, dass die Aktivitäten des Landes mit und rund um das LebensPhasenHaus erfolgreich die Themen der Digitalisierung in Medizin und Pflege sowie dem gesunden Älterwerden voran treiben.

Die Prämierung und Auszeichnung fand im Rahmen des AAL Forums 2019 als Gemeinschaftsveranstaltung mit der EIP on AHA Conference of Partners in Aarhus (Dänemark) statt.

Link zur Pressemitteilung

Zur weiteren Information finden Sie hier die Ankündigung zu den Reference Sites sowie deren Liste, samt der vergebenen Sterne


https://ec.europa.eu/eip/ageing/news/77-regional-and-local-organisations-are-awarded-reference-site-status-results-2019-call_en


https://ec.europa.eu/eip/ageing/file/3338/download_en?token=bNR9n8Su

Schlüsselwörter: #EIPAHA #ReferenceSite #ActiveAndHealthyAgeing

[Tübingen/th]

Besuch aus Stuttgart-Wangen

01. August 2019

Anfang des Monats August besuchte die Evangelische Kirchengemeinde aus Stuttgart-Wangen das LebensPhasenHaus. Angeboten wurde der Ausflug durch das Wangener Projekt "NACHBARSCHAF(F)T LEBEN", wo es um die Stärkung pflegender Menschen geht, genauer gesagt um Information, Hilfe, Beratung und Unterstützung und schließlich auch um die Vernetzung im eigenen Viertel in Wangen.

Die teilnehmenden Besucherinnen und Besucher machten sich auch noch bei sengender Hitze auf den Weg zum LebensPhasenHaus, was für ein bereits großes Interesse im Vorfeld sprach. Dieses wurde auch nicht enttäuscht, was man den zahlreichen Diskussionen und Zwiegesprächen entnehmen konnte. Besonderen Anklag fanden die "kleinen Alltagshelfer" und das Pflegebett, aber auch die Liftsysteme - die auch während der Führung praktisch erprobt wurden - sowie der Garten.

Wer einen längeren Bericht nebst einigen Impressionen lesen möchte, der kann dies auf der Homepage des Projekts "NACHBARSCHAF(F)T LEBEN" tun. Wir danken der gesamten Gruppe sowie Herrn Fuchs für das Interesse, die anregenden Diskussionen und die Unterstützung.

[Tübingen/mt]

Duale Hochschule Baden-Württemberg zu Gast im LebensPhasenHaus

05. Juli 2019

Gesundheitsmanagement DHBW v2

Am 5. Juli 2019 durfte das LebensPhasenHaus, vertreten durch Herrn Zinser, Frau Ehrle und Herrn Trämer, eine Gruppe Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg begrüßen. Die Exkursion wurde von Herrn Prof. Dr. Martin Lang organisiert, der die rund 35 Studierenden des Bachelor-Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement ins LebensPhasenHaus begleitete. Die Gruppe wurden durch das Haus geführt und durfte auch selbst die ausgestellten Technologien ausprobieren. Wir fanden es war ein toller Austausch und hoffen, dass die Studierenden einige neue Ideen mitnehmen konnten.

[Tübingen/mt]

Delegation aus Petrosawodsk im LebensPhasenHaus

04. Juli 2019

In Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen durfte das Team LebensPhasenHaus eine Delegation aus dem russischen Petrosawodsk begrüßen. Grund des Besuches war ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderter Workshop zum Thema "Local Governance und Public Well-Being", in dessen Rahmen ein Besuch des LebensPhasenHauses stattfand. So konnten die ca. 25 Teilnehmenden im LebensPhasenHaus in entspanter Atmosphäre nahe der Natur einen Teil des Workshops vor Ort abhalten und bekamen außerdem noch eine Führung durch das Haus inklusive Input-Vortrag zum Thema demografischer Wandel.

Im Fokus des Workshops stand die Frage von zivilgesellschaftlicher Partizipation bei der Produktion öffentlicher Wohlfahrt am Beispiel der Partnerstädte Tübingen und Petrosavodsk. Hierzu bot das LebensPhasenHaus nicht nur den Rahmen, sonder auch ein lebendiges Beispiel für die Vernetzung der verschiedenen beteiligten Akteure aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. Dementsprechend begeistert waren auch die WorkshopteilnehmerInnen vom Konzept und der Umsetzung des LebensPhasenhaus. Die im LebensPhasenHaus vorgestellten Konzepte konnten durch das übergreifende Thema des Workshops außerdem auch in einen größeren Gesamtzusammenhang gebracht und reflektiert werden. Dadurch konnten beispielsweise alle Beteiligten die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der im LebensPhasenHaus vorgestellten Lösungsansätze (Stichwort soziale und technische Innovationen) diskutieren. Wir bedanken uns für den konstruktiven und angeregten Austausch.

Zum Hintergrund des Workshops: Im Jahr 2016 entstand aus einem ersten Workshop mit TeilnehmerInnen aus den Partnerstädten Petrosawodsk und Tübingen eine gemeinsame wissenschaftliche Publikation zu lokaler Politik sowie Aktivitäten und Pläne für weitere Kooperation an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel war und ist es, gemeinsam die Prozesse lokaler Wohlfahrtsproduktion und die Rolle der Zivilgesellschaft zu erforschen, reflektieren und daraus ggf. Strategien zu entwickeln, wie diese Entscheidungsprozesse partizipativ gestaltet werden können, um soziale Innovation zu fördern.

[Tübingen/mt & sg]

Veranstaltungen Presse

Projekt "EXPERTISE 4.0" gestartet

14. Juni 2019

Im Rahmen von "EXPERTISE 4.0" wird eine Laborumgebung geschaffen, um bislang überwiegend im therapeutischen Bereich eingesetzte Exoskelette modellhaft hinsichtlich einer körperlichen Entlastung im pflegerischen Alltag zu erproben. Parallel dazu wird die Wissensmanagement-Plattform "WiQQi" für Lehr- und Lernkonzepte sowie für den fachlich und ethisch reflektierten Einsatz technischer Lösungen in der Pflege (Arbeiten 4.0) weiterentwickelt.

Weitere Informationen unter: www.experimentierraeume.de

[Tübingen/ah]

Projekte

Wohlbefinden durch intelligente Beleuchtung im LPH

25. Februar 2019

Im Rahmen der Installationswoche im LebensPhasenHaus wurde die Beleuchtung im Wohnbereich des LPHs auf Wohlbefinden ausgerichtet und dynamisiert. Besucher können nun erfahren was es mit dem circadianen Rhythmus auf sich hat und erleben wie Beleuchtung unsere Stimmung und Wahrnehmung beeinflussen kann. 

Die installierte Lösung basiert auf Ergebnissen des BMBF geförderten Projektes NiviL (Nicht-visuelle Lichtwirkungen) im Teilprojekt: „Untersuchung der biologischen Wirkungen optimierter Lichtverteilungen im Alter“ und wurde gemeinsam mit dem Partner des LebensPhasenHauses RIDI umgesetzt.

Gezeigt wird das richtige Zusammenspiel aus LEDs mit kaltem und warmen Weiss-Spektrum sowie monochromen LEDs. Erleben Sie es selbst.

Schlüsselwörter: #HumanCentricLighting, #HCL, #NiviL

[Tübingen/th]

Technische Updates

Aktiv im Alltag: Ergotherapeutische Beratung im LebensPhasenHaus

22. Februar 2019

Im Rahmen der regelmäßig am Freitag stattfindenden Öffnungszeiten im LebensPhasenHaus berät Herr Christoph Hölscher, als Mitarbeiter des Geriatrischen Zentrums, jeden 3. Freitag im Monat in der Zeit von 14:00- 17:00 Angehörige von Patienten die in Folge einer zunehmenden Gedächtnis- und Orientierungsstörung leiden.

Aus ergotherapeutischer Sicht liegt der Schwerpunkt der Beratungen in der Anregung zu Aktivitäten im Alltag unter Einbeziehung der Angehörigen.

[Tübingen/ch]

Veranstaltungen

Exoskelette und Virtual Reality: ExoHaptik startet durch

30. Januar 2019

Am 29.01.2019 fand der offizielle KickOff für das Proiekt ExoHaptik: Pflegekraft statt, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wird.

Das Projekt, mit einer Laufzeit von drei Jahren, wird koordiniert vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO durch die Abteilung Virtual Environments.

Das LebensPhasenHaus unterstützt das Projekt in den Bereichen der Nutzerintegration, Studiendesign, Anwendungsdefinition und Bedarfsanalysen sowie der Kommunikation mit den geförderten LivingLabs der Bekanntmachung: Interaktive Systeme in virtuellen und realen Räumen - Innovative Technologien für ein gesundes Leben.

Auszug aus dem Projekt Steckbrief (https://www.technik-zum-menschen-bringen.de/projekte/exohaptik) :

„Das Projekt ExoHaptik:PflegeKraft hat das Ziel, pflegende Angehörige und professionell Pflegende in ihrer Pflegetätigkeit und ihrer Gesunderhaltung zu unterstützen. Hierbei steht die Entwicklung eines Systems im Fokus, das per Multi-User-Mixed-Reality (MR) unterschiedliche Wohnumgebungen simuliert, um einerseits Umbaumaßnahmen in Privatwohnungen effizienter zu machen und andererseits die Schulung der Pflegenden via MR-Technologie zu verbessern.“

Ansprechpartner und Projektkoordinator vom Fraunhofer IAO ist Herr Matthias Aust (matthias.aust@iao.fraunhofer.de).

Schlüsselwörter: #ExoHaptik, #MixedReality, #VirtualReality, #MultiUserVR, #AugmentedReality, #PflegeDerZukunft

[Stuttgart/th]

Projekte

Neuer Internetauftritt LebensPhasenHaus

11. Januar 2019

image galabau

Die Webseite des LebensPhasenHauses präsentiert sich in einem neuem Format. Ihr Feedback zur alten Seite sowie der Erfahrung aus der Startphase gaben uns Inspiration für die neue Struktur. Kommentare und Hinweise, positiv als auch negativ oder gar Fehlfunktionalitäten, können Sie uns gerne direkt zukommen lassen.

Wir hoffen mit der neuen schlanken Struktur hilfreicher zu sein als zuvor und freuen uns auf jeden Besucher - ob virtuell oder, noch besser, persönlich bei uns im LebensPhasenHaus.

[Tübingen/th]

Technische Updates